Bewährtes und Neues

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Wenn es die Passantenhilfe nicht gäbe, müsste sie erfunden
werden! Auf diese Idee sind vor vierzig Jahren
bereits die reformierte und katholische Landeskirche
Bern zusammen mit der Heilsarmee gekommen. Seither
gab es an der Gartenstrasse 8 viele tausende Begegnungen
mit Menschen in Not. Langjährige Mitarbeitende
hatten die letzten Jahrzehnte stark geprägt und
der Passantenhilfe ein Gesicht gegeben. Durch den unerwarteten Weggang von Manfred Jegerlehner anfangs Jahr musste sich die Passantenhilfe nicht neu erfinden, aber doch neu orientieren. Die Betriebsleitung wurde ab Mai an Ursula Käufeler übertragen, welche seit 2015 Teil des Zweier-Teams war. Seit anfangs März wird sie durch Kimberly Zwahlen unterstützt, welche u.a. die Verantwortung für den Aufenthaltsraum an der Postgasse übernommen hat. Im August wurde das Team nun komplettiert durch die Anstellung von Marcel Michel. Alle drei arbeiten in einem Teilzeitpensum, die Aufgaben werden auf mehrere Schultern verteilt und die verschiedenen Kompetenzen ergänzen sich gut. Uns ist es ein grosses Anliegen, den Auftrag der Passantenhilfe auch in Zukunft zu erfüllen. Die Hilfe richtet sich an alle Menschen, unabhängig von deren Konfession, Nationalität, Geschlecht und Alter. Es geht vor allem darum, ihre Not für kurze Zeit zu lindern oder zu wenden. In den letzten Monaten durften wir erfahren, dass unserem neuen Team Vertrauen geschenkt wird. Das motiviert uns, und dafür wollen wir euch “Merci” sagen in Form einer „offenen Türe“ im nächsten Jahr. Informationen zu diesem Anlass werden folgen. Wir freuen uns, mit euch allen im Kontakt zu bleiben.